I’s Bärgland isch de Summer cho, mit ihm au d’Lüt und d’Herde.
Bärgblueme blüehnd enander no, e Pracht isch da im Werde.

Drum jutzt der Senn us tüfer Freud singt s’eig’ne Lied derzue,

u s’Vehli git enander B’scheid. Spürsch du die Summerrueh?

 

De Bärgluft ruscht dur Grüze us, scharf pfyfft’s dur Tannli düre.

Am Grat stönd wissi Chämmli uf, s’Gwölch schüsst schwarz hinde füre.

Es Wätter chunnt härt über d’Flueh, de Senn weiss gleitig B’scheid

er Gaht und trybt gschwind s’Vehli zue, bringt all’s in Sicherheit.

 

Bald isch verby und d’Sunne treit s’letscht Wölchli über d’Rüti.

am Bode zieht de Schatte breit dur’s Bärgland us i d’Wyti.

S’isch grad als ob em Herrgott d’hand möchte seg’ne Weid und Tier.

Im frische G’sicht glänzt s’Alpeland viel schöner no als früeh’r.

 

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1. Tenor

2. Tenor

1. Bass mit Jodelteil

2. Bass

1. Jodel

2. Jodel